Saturday 7 December 2013

Joachim Löw: "Wiedersehen mit alten Bekannten", 06.12.2013

Nach der Vorrunden-Auslsoung zur WM 2014 stellt sich Joachim Löw im Interview den Fragen der Medienvertreter. Dabei spricht der Bundestrainer über die Gegner, die klimatischen Bedingungen in Brasilien und das Basiscamp.

Frage: Portugal, Ghana und die USA sind die deutschen Vorrundengegner bei der WM in Brasilien. Sind Sie mit der Auslosung zufrieden?

Bundestrainer Joachim Löw: Ich akzeptiere es so, wie es ist. Wir wissen jetzt, gegen wen wir spielen und wo wir spielen. Jetzt können wir den nächsten Schritt machen, für die WM zu arbeiten.

Frage: Was sagen Sie dazu, dass Sie im letzten Gruppenspiel auf die USA mit Ihrem Vorgänger Jürgen Klinsmann treffen?

Löw: Wir treffen ja nicht nur Jürgen Klinsmann wieder, auch Ghana hatten wir bei der WM 2010 in der Gruppe und 2012 im ersten EM-Gruppenspiel Portugal. Wir treffen also auf alte Bekannte. Die USA in der Gruppe zu haben, ist aber schon was ganz Besonderes. Jürgen und ich haben seit langer Zeit ein sehr gutes und inniges Verhältnis. Wir haben uns immer regelmäßig ausgetauscht. Vor dem WM-Spiel wird sich das sicherlich ändern.

Frage: Auf was müssen Sie angesichts der Gruppe und vor allem der Spielorte und der Anstoßzeiten nun besonders achten?

Löw: Wir müssen uns in der Vorbereitung an die Schwüle und die hohen Temperaturen gewöhnen. Ich war ja schon mal in Fortaleza und Recife, da finden wir schwierige klimatische Verhältnisse vor. Darauf müssen wir uns in der Vorbereitung einstellen.

Frage: Wann werden Sie entscheiden, wo die deutsche Mannschaft ihr Basiscamp aufschlägt?

Löw: Oliver Bierhoff und sein Team haben alles gut vorbereitet. Wir haben noch ein paar Tage Zeit und werden alles noch einmal in Ruhe besprechen. Wir wollen keine Fehler machen. Es wird auf alle Fälle eine WM der Strapazen.

Frage: Haben Sie schon einmal geschaut, auf wen die deutsche Mannschaft in der nächsten Runde treffen könnte?

Löw: Ich habe kurz unsere Gruppe skizziert und mal ganz kurz geschaut, wie es weitergehen könnte. Aber daran verschwende ich keine Gedanken. Unser erster Schritt muss sein, die Gruppe zu überstehen.

6 December 2013
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